Ab und an lese Ich kritische Stimmen zu meinem Wirken,
die mich naturgegeben auch erreichen...
Dabei fällt auf, dass meine Kritiker vor allem beanstanden,
wie Ich mit den von mir aufgegriffenen Themen umgehe. -
So wird mir z.B. mitgeteilt, "Ich tue der Spiritualität keinen Gefallen"
mit der Art und Weise, wie Ich sie anwende. -
Mglw. tue Ich manchen Menschen keinen Gefallen, die gerne hätten,
dass man mit Spiritualität in einer speziellen Form umgeht,
- das ist aber auch nicht mein Ansinnen...
Mein Umgang mit Spiritualität ist Ausdruck dessen,
wie Ich individuell Spiritualität erlebe, - das und nichts anderes
gilt es für mich auszudrücken. -
Ich bin anderen spirituellen Interpreten keinen speziellen Umgang schuldig,
verlange von Jenen auch nicht, in ihren Bestrebungen, meine Ansichten
miteinzubeziehen. -
Ich finde, im speziellen Spiritualität ist ein Bereich, der von einer möglichst
umfassenden Bandbreite von Interpretationen nur profitieren kann. -
Hinter solcher Kritik vermute Ich sehr andere Beweggründe,
als Sorge um das Wesen der Spiritualität. -
Z.B. fehlendes eigengeistiges Bewusstsein !
Wenn Ich mir selbst keinen eigengeistigen Pfad zu den Themen dieser Welt
erarbeitet habe, ist es nur natürlich, dass Ich als Nutznießer fremdgeistiger
Vorgaben jene auch verteidige und stets aufmerke, wenn mir eine Abweichung auffällt. -
Ich möchte das auch gar nicht groß kritisieren, nicht Jede/r kann dazu berufen sein,
neue geistige Pfade auszutreten, auch ist es natürlich, damit Kritiker auf den Plan
zu rufen, - und Ich meine genau dies geschieht hier, - was Ich meinerseits weniger
beanstanden als aus meiner Sicht definieren möchte. -
Wir leben in einer Zeit, in der sehr viele Themen bereits recht umfassend ausgearbeitet
worden sind, - das erweckt mitunter den Anschein, als ob weitere Ausarbeitungen gar
nicht mehr nötig wären, - doch Ich versichere Ihnen:
"Was nicht mehr nötig ist, das geschieht auch nicht !"
Was immer auch geschieht ist nötig, - auch wenn es Uns nicht gefällt,
- und solange Gehirne eigengeistig lebendig sind, verändern sie bisherige Inhalte,
- das ist Ausdruck ihrer Lebendigkeit, - und wen diese Lebendigkeit stört,
der/die lässt eben jene bereits vermissen, - was bestimmt auch seine Berechtigung hat. -
Ich stelle sehr viele, sehr unterschiedliche Sichtweisen meiner individuellen Lebenserfahrung
seit sehr langer Zeit an verschiedenen Stellen dieses gigantischen Mediums ein,
- natürlich geht es dabei um Aufmerksamkeit, doch weniger darum, eine solche zu
erhalten, als darum, sie auf Sichtweisen zu lenken, die mir persönlich zu selten aufgegriffen
werden, - niemand muss meine Ansicht vertreten, wie auch Ich nicht die irgendeines/r anderen. -
Mit vorzüglicher Hochachtung
- Adamon von Eden. -